14. Juni Nyborg – Thurø 57km

Heute morgen wieder süße Teilchen, aber dieses Mal von einem richtigen Bäcker. Zum Start um 9h45 ist es noch ziemlich frisch und der Wind kommt immer noch von Westen, also eher von vorne. Nach 4km machen wir eine erste “Schlosspause“ in Holckenhavn. Man kann es aber nur von außen besichtigen.

Danach geht es über hügeliges Gelände (Gitti: “Ogottogott“) wieder Richtung Ostsee. So richtig viele Radreisende sind wieder nicht unterwegs. Wir sehen hauptsächlich Schafe, Alpakas und Pferde.

Wir kommen nur durch mehrere kleinere Dörfer und in Lundeborg am Hafen essen wir im einzigen Restaurant weit und breit zu Mittag.

Am Nachbartisch mopst sich eine Möve die letzten verlassenen Pommes und ein halbes Brötchen.

Neben dem Restaurant gibt es eine Ausstellung lokaler Künstler, die sich Gitti mit Jakob anschaut. Wir kommen noch an mehreren Schlössern vorbei, die aber leider auch nicht besichtigt werden können.

Um 16h30 erreichen wir unser Ziel. Gitti hat gerade ein kleines Tief („Der Wind macht so müde!“) und daher beschliessen wir, nicht mehr weg zu gehen und hier zu kochen. Im Spar kaufen wir für das Abendessen ein und entdecken dabei den Heidelberger Essig. Für das Länderspiel heute Abend nehmen wir noch Chips und ein ökologisches Holunderbier mit. Der Essig bleibt im Laden.

1 Kommentar

  1. Ja Gitti, dich macht der Wind müde – da muss man ja auch mehr strampeln (Gegenwind und Hügel), und mich macht die Hitze müde, leider ohne Wind hier. Da schlafe ich mittags immer ein. Es wird von Tag zu Tag heißer diese Woche – puuh!

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