Das Frühstück in Schwäbisch Hall stellt sich als super minimalistisch heraus. Auf der „Karte“ gibt es Croissant und Pain au Chocolat, das aber leider aus war. Immerhin gibt es neben Kaffee noch einen Grapefruitsaft für Jakob. Wir starten pünktlich um 9h , da der Wetterbericht nicht viel gutes verspricht.
Die Strecke bis Gaildorf ist leider alles andere als flach und führt uns mehrmals durch den Wald und wieder runter ins Kochertal. Jakob findet es gar nicht arg geil.
Zwischen Gaildorf und Untergröningen wird es besser. Dort machen wir dann Mittagspause. Das Restaurant hat Schweinebäckchen auf der Karte!
Danach dachen wir, wir flitzen schnell im Tal nach Abtsgmünd, aber von wegen! Aus den 12 km werden eher 18, da wir irgendwie den falschen Radweg erwischen und einen kleinen Ausflug durch die Ostalb machen, die dort ihrem Ruf als „rauhe Alb“ alle Ehre macht. Über Pommesweiler, äh Pommertsweiler kommen wir doch noch nach Abtsgmünd. Dort machen wir Eispause und danach holt uns dann das schlechte Wetter endgültig ein. Mit den Regenklamotten fahren wir weiter und es dauert nicht lange bis es blitzt und donnert.
Also wieder umplanen und nicht campen. Wir rufen beim „Roten Ochsen“ in Lauchheim an, die noch ein Zimmer für uns haben. Das Handy Navi spinnt leider bei Feuchtigkeit in der Lenkertasche völlig und zeigt wirres Zeug an. Den Wegweisern trauen wir seit der Umleitung am Nachmittag nicht mehr wirklich. Aber es ist nichts mehr weit bis Lauchheim. In der Pizzeria „Rose“ essen wir zu Abend, da der „Rote Ochsen“ heute Ruhetag hat. Wenn es morgen gut läuft fahren wir bis Augsburg.