Gleich nach Lauchheim müssen wir über die Hügel des Nordheimer Ries. Auf der anderen Seite beginnt dann das flache Gelände des Meteoritenkraters.
Nach 20km erreichen wir Nördlingen, wo wir eine erste Pause machen. Nördlingen hätte eigentlich einen längeren Aufenthalt verdient, denn die Stadt ist wirklich schön. (Autokennzeichen „Nö“, hatte ich vorher auch noch nie gesehen).
Auf der anderen Seite kommen wir relativ flach aus dem Krater raus, da wir der Wörnitz folgen können. In Harburg (Schwaben) machen wir Mittagspause auf dem Parkplatz des dortigen Netto-Marktes, da wir dringend die Ravioli fürs Abendessen brauchten. Zum Mittagessen gibt es Käsebaguette und Apfel.
Danach sind es noch ein paar Kilometer bis Donauwörth, wo wir dann die Via Claudia Augusta beginnt, der wir bis Verona folgen wollen.
Ab Donauwörth sind es noch 40 km bis Augsburg, wo wir campen wollen. Der Weg geht ziemlich schlotterig immer an der Lech entlang, die schon die klassische grüne Farbe eines Alpenflusses hat.
Wir müssen jetzt auch immer öfter anhalten, da mein Hinterrad immer schneller Luft verliert. Heute Abend wurde es dann endlich geflickt.
Gegen 18h (unsere übliche Ankunftszeit) erreichen wir den Campingplatz kurz vor Augsburg. Er liegt ein paar Kilometer von unserer Route weg.
Trotz Zelt Aufbau üben bei Opa bekomme ich es nicht gleich hin.
Dann werden endlich die Ravioli gekocht, wobei mir noch der Kocher umfällt. Danach wurden noch schnell 2 Flaschen im Campingrestaurant besorgt. (Bier und Mezzomix)