Nach dem Frühstück unterhalte ich mich im Berghofstüble noch kurz mit dem Besitzer und erzähle ihm, dass wir in Rechtenstein keine Übernachtungsmöglichkeit mehr gefunden haben. Er meinte das wäre nicht verwunderlich, da in der Region immer mehr Gastronomie verschwindet, was daran liegt, dass man keine Köche mehr findet. Er meinte wenn der Koch geht kann er den Laden zu machen. Die organisierte Radtouristik im Donautal würde aber immer mehr zunehmen und vorreservieren. Wir wären als Einzelreisende eher die Ausnahme.
Wir radeln ab 9h45 gemütlich los. Mit Jakobs alten Rad brechen wir eh keine Rekorde mehr.
In Ehingen machen wir eine erste Pause und radeln dann zum heutigen Hauptziel Blaubeuren.
Kletterer kurz vor Blaubeuren.
Wir besichtigen das Urzeitmuseum mit vielen Fundstücken aus der Schwäbischen Alp. Unter anderem mit einer 38.000 Jahre alten Flöte aus Mammutelfenbein.
Wir schauen uns noch den Film über die Höhlentaucher im Blautopf an. Das wäre nichts für uns. Kilometerlange Stollen und Hallen zu großen Teilen unter Wasser. Im Museumsshop erwerben wir noch eine Kette mit echtem Steinzeit-Anhänger.
Die schöne Lau.
Hier finden wir endlich auch einen Stein für Jakobs Sammlung.
Wir essen noch was und radeln nach Ulm weiter.
In Ulm machen wir nur eine kurze Eispause, da wir noch fast 20km bis zu unserem Campingplatz in Leipheim haben.
Wir fahren ins Ausland:
Um 19h30 erreichen wir nach 86 km unser Tagesziel und wir springen noch schnell in den See.